Anonyme Codierungssysteme

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Sätze von Daten von Personen in einer Studie werden mit eindeutigen Codes versehen, damit sie ordnungsgemäß aufbewahrt und verwaltet werden können. Anonyme Codierungssysteme (ACS) in klinischen Studien verwenden Codes, die sich in keiner Weise auf persönliche Informationen, die verwendet werden könnten, um die Person zu identifizieren, beziehen (zum Beispiel dürfen die Initialen oder die Nummer der Patientenakte eines Teilnehmers nicht in dem Code enthalten sein). Dies ermöglicht es Einzelpersonen, die an klinischen Studien teilnehmen, anonym zu bleiben.

Verschlüsselung kann für die Nachverfolgung von Personen in der Zukunft wichtig sein (zum Beispiel, um autorisierten Angehörigen der Gesundheitsberufe eine Nachbeobachtung [Follow-Up] der Studienergebnisse zu ermöglichen). Für diesen Zweck werden Informationen darüber, welcher Person welcher Code zugewiesen wurde, in der Regel sicher aufbewahrt, beispielsweise an einem anderen, an der Studie nicht beteiligten Ort.

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