Arzneimitteltoleranz

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Arzneimittelverträglichkeit kann als die Fähigkeit des Körpers verstanden werden, eine bestimmte Dosis eines Arzneimittels zu ertragen. Arzneimitteltoleranz hingegen bezieht sich auf ein sinkendes Ansprechen auf wiederholte, gleichbleibende Dosen eines Arzneimittels bzw. auf die Notwendigkeit, die Dosis zu erhöhen, um ein gleichbleibendes Ansprechen aufrechtzuerhalten. Arzneimitteltoleranz kann zu physischer (physiologischer) oder emotionaler Abhängigkeit führen, wobei es sich um einen anpassungsfähigen Zustand handelt, der nach Beenden der wiederholten Exposition gegenüber einem Arzneimittel mit einem Entzugssyndrom verbunden ist.

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